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   BGH, 14.03.2000 - XI ZR 14/99   

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https://dejure.org/2000,783
BGH, 14.03.2000 - XI ZR 14/99 (https://dejure.org/2000,783)
BGH, Entscheidung vom 14.03.2000 - XI ZR 14/99 (https://dejure.org/2000,783)
BGH, Entscheidung vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99 (https://dejure.org/2000,783)
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Grundschuldbestellung unter Vollmachtsüberschreitung

§§ 894, 1191 BGB, kein Anspruch des Eigentümers auf Löschung einer bestehenden, aber für einen falschen Berechtigten eingetragenen Grundschuld;

§ 554b ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Ablehnung der Annahme kann auch durch Urteil nach mündlicher Verhandlung ergehen

Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nomos.de PDF, S. 49 (Leitsatz)

    §§ 894, 1191 BGB
    Grundbuchberichtigung/Rechtsinhaber einer Grundschuld

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Grundbuchberichtigungsanspruch des Eigentümers

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 894, 1191
    Keine Beeinträchtigung des Eigentümers durch Grundschuldeintragung für anderen als den wahren Berechtigten

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2021
  • ZIP 2000, 924
  • MDR 2000, 821
  • NJ 2000, 491 (Ls.)
  • WM 2000, 1057
  • BB 2000, 1111
  • DB 2000, 1658
  • JR 2001, 69
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Auszug aus BGH, 14.03.2000 - XI ZR 14/99
    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision durch Urteil nach mündlicher Verhandlung bestehen nicht (BGH, Urteile vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91, NJW 1992, 3225, 3227 und vom 17. Mai 1994 - IX ZR 232/93, NJW 1994, 1770, 1791).
  • BGH, 17.05.1994 - IX ZR 232/93

    Umfang der Bürgenhaftung bei vorzeitiger Kündigung eines Darlehens mit

    Auszug aus BGH, 14.03.2000 - XI ZR 14/99
    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision durch Urteil nach mündlicher Verhandlung bestehen nicht (BGH, Urteile vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91, NJW 1992, 3225, 3227 und vom 17. Mai 1994 - IX ZR 232/93, NJW 1994, 1770, 1791).
  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision durch Urteil nach mündlicher Verhandlung bestehen nicht (Senatsurteil vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99, WM 2000, 1057, 1058 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.05.2002 - XI ZR 81/01

    Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision durch Urteil nach mündlicher Verhandlung bestehen nicht (Senatsurteile vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91, NJW 1992, 3225, 3227 und vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99, WM 2000, 1057, 1058).
  • BGH, 12.10.2012 - V ZR 187/11

    Grundstückskaufvertrag: Umfang des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs;

    Dieser Anspruch steht nämlich nur dem wirklichen Rechtsinhaber zu (BGH, Urteil vom 14. März 2000 - IX ZR 14/99, NJW 2000, 2021).
  • OLG Schleswig, 22.03.2024 - 17 U 68/23

    Grundpfandrecht zugunsten nicht berechtigter Rechtsinhaber -

    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14. März 2000 (Az XI ZR 14/99) werde der Grundstückseigentümer durch die Eintragung einer Grundschuld für einen anderen als den wahren Berechtigten nicht in seinen Rechten beeinträchtigt.

    Wie bereits erstinstanzlich dargelegt, liege der Entscheidung des BGH vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99 ein anderer Sachverhalt zugrunde.

    Ist für eine bestehende Grundstücksbelastung lediglich ein falscher Berechtigter eingetragen, so kann grundsätzlich nur der wahre Rechtsinhaber, mangels unmittelbarer Beeinträchtigung seiner dinglichen Rechtsstellung dagegen nicht der Grundstückseigentümer den Anspruch aus § 894 BGB geltend machen (BGH, Urteil vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99 -, juris).

  • BGH, 25.10.2002 - V ZR 243/01

    Genehmigung eines mit einem Vertreter geschlossenen Grundstücksgeschäfts

    Prozeßrechtliche Bedenken, diese Entscheidung nicht in einem vorgeschalteten Beschlußverfahren, sondern nach mündlicher Verhandlung durch Urteil zu treffen, bestehen nicht (st. Rechtspr., vgl. BGH Urt. v. 29. September 1992, XI ZR 265/91, NJW 1992, 3235, 3237; v. 17. Mai 1994, IX ZR 232/93, NJW 1994, 1790, 1791; v. 30. November 1994, XII ZR 59/93, NJW 1995, 652, 654; v. 11. Juni 1996, XI ZR 172/95, NJW 1996, 2511, 2513, insoweit in BGHZ 133, 82 nicht abgedruckt; v. 14. März 2000, XI ZR 14/99, NJW 2000, 2021; u. v. 19. Dezember 2000, XI ZR 349/99, NJW 2001, 962, 964).
  • OLG Brandenburg, 30.06.2005 - 5 U 41/03

    Kein Anspruch auf Zustimmung zur Berechtigung des Grundbuchs bei Gutgläubigkeit

    Da, wie oben ausgeführt, die Kläger die wirklichen Rechtsinhaber betreffend das Eigentum an dem streitgegenständlichen Grundbesitz sind, können sie den Grundbuchberichtigungsanspruch geltend machen (vgl. BGH NJW 2000, S. 2021).
  • OLG Hamm, 23.02.2023 - 22 W 24/22

    Rechte des Erwerbers eines Grundstücks gegenüber der Verhinderung des Vollzugs

    Dies ist nur der wirkliche Rechtsinhaber (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2000 - XI ZR 14/99 -, juris Rn. 9; OLG Hamm, Beschluss vom 15. Januar 2009 - 5 U 157/06 - BeckRS 2009, 25481; vgl. auch beckOGK-Hertel, § 894, Rn. 40 ff.).
  • OLG Stuttgart, 26.06.2018 - 19 W 30/18

    Grundbuchberichtigung: Berichtigungsanspruch eines hälftigen Miteigentümers eines

    Zum Einen dehnt - ohne sich mit der hierzu ergangenen Rechtsprechung und einschlägigen Kommentarliteratur explizit auseinanderzusetzen - das OLG Schleswig die Anspruchsberechtigung über den Kreis der wirklichen Rechtsinhaber (vgl. BGH, Urt. v. 14.03.2000, XI ZR 14/99, Rn. 9, juris) hinaus aus, wobei die von der Beschwerdeführerin zitierte Kommentierung im Palandt diese Ansicht jedenfalls in der aktuellen Auflage nicht stützt.
  • LG Stendal, 31.03.2010 - 21 O 245/09

    Grundbuchberichtigung: Anspruch des Grundstückseigentümers auf Löschung bei

    Insoweit besteht ein Unterschied zu Grundschulden oder Hypotheken, wo nur der wahre Berechtigte die Berichtigung nach § 894 BGB verlangen kann (vergleiche BGH, 14. März 2000, XI ZR 14/99 WM 2000, 1057, 1058).(Rn.18) (Rn.19).

    Soweit die Rechtsprechung einem Eigentümer einen Berichtigungsanspruch versagt hat, wenn für eine bestehende Grundstücksbelastung ein falscher Berechtigter eingetragen gewesen ist, bezog sich dies auf Grundschulden oder Hypotheken (vgl. RG, HRR 1930 Nr. 1615; BGH, WM 2000, 1057, 1058).

  • OLG München, 04.01.2017 - 34 Wx 250/16

    Erfolglose Rechtsbeschwerde im Streit um Eintragung eines Amtswiderspruchs im

    Von diesem für Grundpfandrechte entwickelten Grundsatz (BGH NJW 2000, 2021; OLG Frankfurt vom 19.4.2011, 20 W 232/08 juris; Staudinger/Gursky BGB [2013] § 894 Rn. 72; Meikel/Schmidt-Räntsch GBO 11. Aufl. § 71 Rn. 137; Demharter § 71 Rn. 70) sind jedoch Ausnahmen zu machen, wenn die Person des Rechtsinhabers nach der gesetzlichen Ausgestaltung des dinglichen Rechts von wesentlicher Bedeutung für Bestand und Inhalt des Rechts ist.
  • BGH, 11.05.2001 - V ZR 114/00

    Grundstückskauf: Wann gerät Verkäufer mit Übereignung in Verzug?

  • OLG Stuttgart, 24.05.2018 - 19 W 30/18

    Grundbuchverfahren: Aktivlegitimation hinsichtlich eines Anspruch auf Eintragung

  • OLG München, 24.09.2010 - 34 Wx 120/10

    Grundbuchverfahren: Beschwerdeberechtigung für ein beschränktes Rechtsmittel

  • OLG Hamm, 15.01.2009 - 5 U 157/06

    Aussetzung eines Rechtsstreits betreffend einen Anspruch auf

  • OLG Hamm, 01.03.2007 - 5 U 157/06

    Aussetzung eines aufgrund Grundbuchberichtigung gerichteten Verfahrens im

  • OLG Frankfurt, 19.04.2011 - 20 W 232/08

    Grundbuch: Fehlende Beschwerdebefugnis des Eigentümers

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2021 - 13 U 69/20

    Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens Duldung der Zwangsvollstreckung und

  • OLG Celle, 22.11.2012 - 8 U 178/12

    Auslegung von AVB; Agrarpolice

  • KG, 31.07.2023 - 3 WF 61/22

    Verfahrenskostenhilfe bei Anwendung ausländischen Sachrechts; Zustimmung zur

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